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Sascha Marouf

Braunschweig (*1983, Braunschweig)

Sascha Marouf hat die Tischtennisplatte in seiner Arbeit Satz bis Elf durch wenige Eingriffe sabotiert, das Objekt seiner eigentlichen Funktion beraubt und dessen optimale Verwendung ad absurdum geführt. Marouf verfolgt mit seinen künstlerischen Arbeiten interdisziplinäre Ansätze. Das Objekt Satz bis Elf führt unterschiedliche Aspekte in Bezug auf den Themenschwerpunkt Sport vor Augen: Gehört zum Sport nicht nur Wettkampf und Ehrgeiz, sondern auch Fairness und Respekt? Wie viel Manipulation gibt es im Sport? Oder ist die sportliche Leistung zu sehr von Regeln bestimmt? Überwiegt im Sport mehr die visuelle Präsentation als die körperliche oder strategische Leistung? Maroufs Arbeit eröffnet viele Gedanken- und Interpretationswege, die bei einem Spiel und einem Satz bis Elf gerne von den Betrachtenden in sportlicher Weise nachgegangen werden darf.

Sascha Marouf lebt und arbeitet in Braunschweig. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Prof. Björn Dahlem und Prof. Wolfgang Ellenrieder, wo er 2018 sein Diplom ablegte.